Künstler Ewa Kwasniewska / Essen
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Nr. 430, Goldrausch, 40x30cm, Öl-Lw, Ewa Kwasniewska, 2014
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Nr. 428, Minensucher, 58 x 28 cm, Öl auf Mdf-Holz, Ewa Kwasniewska, 2014
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Nr. 562, Friedenstaube, 30x30cm, Öl auf Holz, Ewa Kwasniewska, 2016
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Nr. 542, Ausdrücklich erlaubt, 19,5x19,5cm, Öl auf Holz, Ewa Kwasniewska, 2015
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Nr. 537, Das blaue Wunder, 29,5x29,5cm, Öl auf Holz, Ewa Kwasniewska, 2015
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Nr. 508, Artischoke 19,5x19,5cm, Öl auf Holz, Ewa Kwasniewska, 2015
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Nr. 561, Schwan, 30x30cm, Öl auf Holz, Ewa Kwasniewska, 2016
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Nr. 560, Genderdebate, 30x30cm, Öl auf Holz, Ewa Kwasniewska, 2016
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Nr. 559, Der goldene Erpel, 30x30cm, Öl auf Holz, Ewa Kwasniewska, 2016
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Nr. 307, Die Eidechse, 90 x 140 cm, Öl auf Lw, 2008
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Nr. 314, Toskana, 100 x 150 cm, Öl auf Lw, 2009
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Nr. 315 Anfang II, 100 x 150 cm, Öl auf Lw, 2009
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Nr. 164, Sonnenaufgang, 60 x 80 cm, Öl auf Lw, 2004
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Nr. 174, Weg in den Frühling, 50 x 40 cm, Öl auf Lw, 2005
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Nr. 232, Warten auf den Frühling, 50 x 70 cm, Öl auf Lw, 2006
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Nr. 263, Ruhendes, 100 x 100 cm, Öl auf Lw, 2006
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Nr. 257, Hoffendes, 100 x 100 cm, Öl auf Lw, 2006
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Nr. 326, Lerchengesang, 100 x 150 cm,ol auf Lw, 2010
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Nr. 65, Das andere Ufer, 71 x 46 cm, Acryl, 1999
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Nr. 331, Vergehendes, 100 x 140 cm, Öl auf Lw, 2010
Künstler/ Ewa Kwasniewska / Essen
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Über die Arbeit/ Zur Person
ABSICHT UND HINTERGRUND MEINER MALEREI
Die Welt präsentiert sich wie ein Vorhof zur Hölle. Schlägt man die Zeitung auf, beherrschen Klimakatastrophe, Kriege, Hungersnöte, Missachtung der Menschenrechte und Heuschrecken-Kapitalismus die Schlagzeilen. Auch im privaten Bereich scheinen Gier, Hass und Unvernunft unser Leben zu bestimmen. Jeder ist sich selbst der Nächste. Eine Kunst, die diese Verhältnisse reflektiert, ist entsprechend grell, schrill, ja sogar brutal. Es scheint zeitgemäß zu sein, die Hässlichkeit der Welt und des täglichen Lebens möglichst noch zu toppen.
Es gibt aber auch eine andere Seite der Welt und unseres Daseins, die nicht so in den Schlagzeilen zu finden ist: Achtung vor dem Leben, Respekt gegenüber der Natur, Mitgefühl, Altruismus, Solidarität, Eingebundensein in einen größeren Zusammenhang sowohl in physischer als auch in mentaler Hinsicht. Einer Kunst, die diese - immer gefährdete - Gegenwelt reflektiert, fühle ich mich verpflichtet.
Diese Haltung mag für manche provozierend unmodern sein. Wir haben aber nur dann eine Chance auf ein friedliches Miteinander - global und individuell -, wenn wir Gier, Hass und Unvernunft beherrschen lernen und wenn wir der allgegenwärtigen Grausamkeit verstehendes Mitgefühl entgegensetzen. Das heißt, dass wir in der Kunst nicht dem Schrecklichen und Erschreckenden huldigen sollten, sondern versuchen müssen, auf immer neuen Wegen die Ästhetik zu kultivieren, ohne den Blick für die Realität des Lebens zu verlieren.
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Künstlerischer Werdegang/ Lebenslauf:
EWA KWASNIEWSKA: CURRICULUM VITAE (Kurzform)
• Geboren in Stargard bei Stettin
• Malerei- und Graphik-Studium an der Abteilung Kattowitz der Akademie der Schönen Künste Krakau
• 1981 Flucht nach Deutschland, Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft
• Kommunikationsdesign-Studium an der Universität Essen, Examen als Diplom-Designerin
• Seit 1982 freischaffende Kunstmalerin und Graphikerin in Essen
• Mitglied im Künstlersonderbund - Realismus der Gegenwart (Berlin)
• Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Polen, Deutschland, Frankreich und den USA
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Vergangene Ausstellungen
Texte & Bild © Ewa Kwasniewska