Künstler Rudi Arendt / Uetersen
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Aufziehendes Gewitter in der Elbmarsch
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Neuendorfer Chaussee
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Elbe bei Bielenberg - kein Containerriese in Sicht
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Aufziehendes Gewitter in der Elbmarsch - Elmshorn im Klima- und Strukturwandel
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Spätherbst am Grünen Brink
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Glückstadt das Tor zur Welt - Refugees welcome?
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Märzsonne Am Rosengarten - Fluchtartige Schatten klimatischer Extremereignisse
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durchweichte Böden im Esinger Wohld
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Haseldorfer Binnenelbe - vor der Elbvertiefung und danach?
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Krückau hinter´m Deich - da war mein Bruder noch am Leben
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Krückau vor´m Deich - da war mein Bruder noch am Leben
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Krückau ohne Deich - Mein Bruder nahm sich das Leben
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Spurensuche am Bahnübergang Neuendeicher Weg
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Flensburger Föhrde mit Blick auf Solitude
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Historisches Hafenbecken Kiel
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Radweg zum Friedhof Cadenberge
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Fischtreppe Amt Rantzau
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Abendrunde im Naturbad Oberglinde
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Sommer in Altenmoor
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Ein letzter Samstagnachmittag im August
Künstler/ Rudi Arendt / Uetersen
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Über die Arbeit/ Zur Person
Anhand des Motives "Aufziehendes Gewitter in der Elbmarsch" eine Erläuterung des Titels "Reflexion der Landschaft": Das Bild entstand als Aquarell im Mai 2016. Da sich die Lichtverhältnisse bei einem aufkommenden Gewitter schnell ändern, handelt es sich nicht um eine Momentaufnahme. Sondern die Abfolge der sich ändernden Hell-Dunkel Verhältnisse und Lichtreflexe sind hier verdichtet. Ein Gesamteindruck des während der Arbeit im Freien wahrgenommenen.
Wir können hier aber auch ein Dokument des Klimawandels erkennen, denn in meiner Freilichtmalerei geht es um die Darstellung des Konkreten als universelle Landschaft. Das aufkommenden Gewitter steht für ein Sinnbild, ob die Transformation der Welt in eine nachhaltige Entwicklung gelingt. Niemand anders als die UNO-Vollversammlung hat 2015 mit der Agenda 2030 siebzehn Ziele formuliert, die zum international verbindlichen Völkerrecht erklärt werden sollten.
Eine kritische Sehweise gegenüber einem nur an Gewinnmaximierung orientiertem Denken, das die Ressourcen der Erde hemmungslos ausbeutet, als seien sie unerschöpflich, ist gewollt. "Reflexion der Landschaft" fordert das ökologische Gleichgewicht zu wahren und Ansprüche und Rechte der Natur, also der anderen Lebewesen, bishin zur Vegetation und zur Sphäre des Anorganischen, anzuerkennen. Bilduntertitel als Reflektion "anschaulichen Denkens" laden zur Diskussion ein. Matte und glänzende Flächen schaffen Reflektionen im konventionellen Sinn und damit eine besondere Tiefe in den Portraits.
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Künstlerischer Werdegang/ Lebenslauf:
Biografie und Stationen der grafischen Tätigkeit
• 1961 Geburtsort Hamburg - aufgewachsen in Rade/Wulksfelde und Tornesch
• 1978 Grafische Lehre als Buch- und Offsetdrucker bei Brunsdruck/Uetersen
• 1986 bis 2012 Flexodrucker bei der Panther Wellpappe in Tornesch
• 1995 Freilichtmalerei: Aquarellselbststudium in Bad Driburg
• 1997 Freilichtmalerei: Aquarelle und Zeichnungen im norddeutschen Raum
• 2005 "Arbeit und Leben" Ausstellung Sparkasse Elmshorn/Filiale Hainholz
• 2006 "Norddeutsche Landschaften" Sparkasse Elmshorn/Filiale Hainholz
• 2007 Auftragsmalerei für die Galerie Nordkunst Elmshorn
• 2012 Landschaftsaquarelle der Umgebung bei Galerie Detlefs Elmshorn
• 2014 bis dato Buchdrucker/ Abteilung Veredelungstechnik bei Mediadruckwerk Hamburg Bahrenfeld
• Ab 2015 Freilichtmalerei in den Elbmarschen und der Metropolregion Hamburg sowie der Insel Rügen
• 2019 in der Begegnungsstätte Für Alt und Jung POMM 91 Tornesch und
• 2019/2020 Ausstellung "Reflexion der Landschaft" an Bord des Museumsschiffes RICKMER RICKMERS Hamburg -
Vergangene Ausstellungen
Texte & Bild © Rudi Arendt