"Refraction"
Ausstellung in Berlin : "Refraction"
Künstler: George Legrady
Zeitraum: 08.09.2012 bis 13.10.2012
George Legrady- Refraction
Opening: September 7th, 6-9 pm
Exhibition: September 8th - October 13th, 2012
Nature Morte Berlin is pleased to announce George Legrady's first solo exhibition at the gallery. A leading figure in the realm of media art, George Legrady has created some of the most fascinating multimedia installations, data visualization projects and photography of the past twenty years. In his ongoing research into the semiotics of photography, socio-cultural narrative, interactivity and computational technologies, Legrady pushes and manipulates cutting edge technology to produce astonishingly subtle results that question our relationship with technology.
At Nature Morte Berlin the artist will present a new body of work, consisting of 8 lenticular photographic panels, a computer animation and a multimedia installation.
The work Refraction consists of 8 composite photographs, printed with the lenticular process which superimposes three images each becoming visible based on the spectator's angle of view. Legrady
rediscovered a series of documentary photographs he took in 1973 of the annual Hungarian gala ball in Montreal and was fascinated by their cinematic and seemingly staged quality. Legrady, who is more known for his use of cutting edge technology, appropriated the lenticular process (a retro printing method used in popular culture as early as 1940) to forge a dialogue between photography and cinema. By physically involving the audience as their movement determines the transition of the images, Legrady allows the spectator to be complicit in the timing and meaning of the work.
Continuing his exploration of perceptional transitions, Slice, a software-generated animation investigates the fine line between recognition and abstraction by slicing an image into smaller and
smaller sections until the legible image turns into an illegible abstraction. Once reduced to this state, the image sequencely rebuilds itself but into another image.
The exhibition also includes a 4 channel audio-visual composition Voice of Sisyphus. This work is comprised of a black and white projected photograph from the Hungarian Ball, which is analyzed
by software, and sonified and spatialized through a four-channel audio system. Using a highly complex synthesis technique, the composition unfolds as several regions within the image are
filtered, subdivided, and repositioned over time.
George Legrady was born in 1950 in Budapest and raised in Montreal. He received his MFA from the San Francisco Art Institute and has been a professor of interactive media arts at the University
of California at Santa Barbara since 2001. His work has been exhibited at a number of prestigious institutions including the Whitney Museum of American Art in New York, the Centre Pompidou in Paris, Zentrum fur Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe, and the SOMArts Center in San Francisco. The works in Refraction were first exhibited at Edward Cella Art + Architecture in Los Angeles in 2011.
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George Legrady - Refraction
Vernissage am 7. September, von 18 bis 21 Uhr
Die Ausstellung läuft bis zum 13. Oktober 2012
Nature Morte Berlin freut sich George Legradys erste Einzelausstellung in der Galerie anzukündigen. George Legrady ist einer der führenden Künstler im Bereich der Medienkunst und hat einige der faszinierendsten Multimediainstallationen, Datenvisualisierungsprojekte und Fotografien der letzten zwanzig Jahre kreiert. In seiner kontinuierlichen Erforschung fotografischer
Semiotik, soziokultureller Narrativen, Interaktivität und Computertechnologien manipuliert Legrady modernste Technologie, bringt sie an ihre Grenzen und erzielt dadurch erstaunlich subtile Resultate, die unser Verhältnis zur Technologie hinterfragen.
In der Ausstellung Refraction präsentiert der Künstler eine neue Werkgruppe, die aus acht, mit der Linsenrastertechnik hergestellten Fotopanelen, einer Computeranimation und einer Multimediainstallation besteht.
Die Arbeit Refraction besteht aus acht zusammengesetzten Fotografien, die mit dem Linsenrastersystem hergestellt sind. Bei dieser Retrodruckmethode, die schon seit 1940 in der Popkultur Verwendung findet, werden drei Bilder so übereinander projiziert, dass die Sichtbarkeit eines Bildes jeweils vom Blickwinkel des Betrachters abhängt. Legrady entdeckte eine Reihe dokumentarischer Fotografien wieder, die er 1973 vom alljährlichen ungarischen Galaball in Montreal gemacht hatte, und war fasziniert von ihrer filmischen, scheinbar inszenierten Qualität. Legrady, der bekannter ist für seine Verwendung modernster Technologie, machte sich das Linsenrastersystem zu eigen um die Fotografie in einen Dialog mit dem Kino zu setzen. Durch die körperliche Einbindung des Publikums, dessen Bewegungen die Überblendung der Bilder bestimmen, ermöglicht Legrady dem Zuschauer am Ablauf und dadurch auch an der Bedeutung der Arbeit teilzuhaben.
Slice, eine softwaregenerierte Animation, führt seine Erkundung von Wahrnehmungsübergängen fort und erforscht den schmalen Grat zwischen Erkenntnis und Abstraktion. Dabei wird ein Bild in
immer kleinere Teile zerschnitten bis sich das verständliche Bild in eine unverständliche Abstraktion verwandelt hat. Einmal in diesen Zustand reduziert, baut sich das Bild sequenziell wieder auf,
allerdings in ein anderes Bild.
Die Ausstellung enthält auch eine vierkanalige audiovisuelle Komposition, mit dem Titel Voice of Sisyphus. Die Arbeit besteht aus einer schwarzweiß projizierten Fotografie des ungarischen Balls, welche von Software analysiert und durch ein vierkanaliges Audiosystem vertont und verräumlicht wird. Durch die Anwendung einer hochkomplizierten Synthetisierungstechnik entfaltet sich die
Komposition indem mehrere Regionen innerhalb des Bildes nach und nach gefiltert, unterteilt, und neu positioniert werden.
George Legrady wurde 1950 in Budapest geboren und wuchs in Montreal auf. Er erhielt einen MFA vom San Francisco Art Institute und ist seit 2001 Professor für Interaktive Medienkunst an der
Universität von Kalifornien, Santa Barbara. Seine Arbeiten wurden in einer Vielzahl renommierter Institutionen ausgestellt, unter anderem im Whitney Museum of American Art in New York, dem
Centre Pompidou in Paris, dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe und im SOMArts Center in San Francisco. Die Arbeiten in Refraction wurden zuerst 2011 bei Edward Cella Art + Architecture in Los Angeles gezeigt
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr
Internetadresse: www.naturemorte.com
Texte & Bild © Nature Morte.
Bitte vergewissern Sie sich bezüglich der Aktualität dieser Informationen beim Veranstalter.

Zeitraum: 08.09.2012 bis 13.10.2012
Adresse:
Weydingerstraße 6
10178 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 206 548 77
Email: [email protected]
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr
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