Museum PanometerLeipzig

 
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Museum/ PanometerLeipzig

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    Kontakt

    PanometerLeipzig
    Richard-Lehmann-Straße 114
    04275 Leipzig

    Telefon: 0341-3555340
    Email:     [email protected]

    Öffnungszeiten:
    Mo - Fr: 10 - 17 Uhr
    Sa, So, Feiertage: 10 - 18 Uhr




    Internetadresse  www.panometer.de

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    Information/ Schwerpunkte

    Im Panometer Leipzig, einem früheren Gasspeicher auf dem Gelände der Leipziger Stadtwerke, werden seit Mai 2003 die einzigartigen 360° Panoramen des Berliner Künstlers Yadegar Asisi inszeniert.

    Neben der Präsentation der Rundbilder auf einer 32 m hohen und über 100 Meter breiten Fläche wird die Wirkung der Kunstwerke durch eine begleitende Ausstellung sowie durch Musikeinspielungen und Lichtsimulationen innerhalb des Panoramas unterstützt. So bietet sich dem Besucher von der 15 m hohen Plattform aus die perfekte Illusion, in eine entfernte Welt oder eine vergangene Zeit eingetaucht zu sein.

    Die Ausstellungsreihe, die mit der beeindruckenden Ansicht des Mount Everest begann, führte die zahlreichen Besucher bereits durch das antike Rom, den tropischen Regenwald, durch die Wirren der Leipziger Völkerschlacht im Jahre 1813, die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs vor der Küste Australiens sowie zum Wrack der TITANIC. Weitere Panoramen sind in Planung und werden auch in Zukunft im Rahmen einer Weltpremiere in Leipzig gezeigt.

    Neben der Besichtigung des Panoramas samt erklärender Ausstellung, ist es den Besuchern zudem möglich, anhand eines Filmes mitzuerleben, wie die weltgrößten Panoramen nach und nach entstehen.

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    Künstler:

    Seit 2003 realisiert Yadegar Asisi die größten Panoramen der Welt. In Wien geboren, in Sachsen aufgewachsen und seit 1979 in Berlin lebend, hält er als Künstler, der das historische Panorama aus dem 19. Jahrhundert in das digitale Zeitalter überführt hat, eine singuläre Position inne. Er entdeckte die Kunstform 1993 neu, als er an der Ausstellung »Sehsucht - Das Panorama als Massenunterhaltung des 19. Jahrhunderts« in der Bundeskunsthalle in Bonn mitwirkte. Seitdem entwickelt er die Möglichkeiten des Mediums kontinuierlich weiter und schafft durch digitale Bildbearbeitung eine neue Nähe zwischen Fotografie und Malerei. Sein Themenspektrum reicht von Stadtansichten über Naturräume bis hin zu historischen Momenten der Zeitgeschichte. Die Arbeiten im dreidimensionalen Effekt einer 1:1-Simulation können als hyperrealistische Kunsträume gelesen werden.



Texte & Bild © PanometerLeipzig

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