Museum Panometer Dresden

 
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Museum/ Panometer Dresden

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    Kontakt

    Panometer Dresden
    Gasanstaltstraße 8 b
    01237 Dresden

    Telefon: 0341-3555340
    Öffnungszeiten:
    Mo - Fr: 10 - 17 Uhr
    Sa, So, Feiertage: 10 - 18 Uhr




    Internetadresse  www.panometer.de

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    Information/ Schwerpunkte

    Das Dresdner Panometer präsentiert seinen Besuchern ein durchweg einmaliges Ausstellungskonzept. Seit 2006 nutzt der Berliner Künstler Yadegar Asisi einen ehemaligen Gasometer im Stadtteil Reick zur Ausstellung weltweit einzigartiger 360°-Panoramen. Mit einer Höhe von 27 m und einem Umfang von über 100 m zeigt das Dresdner Rundbild die lokale Historie komprimiert in einem außergewöhnlichen Kunstwerk.

    Die imposanten 360°-Panoramen erscheinen dabei dank einer Tag- und Nachtlichtinstallation sowie passender Hintergrundmusik und -geräuschkulisse absolut real und lebendig. Auf 15 Meter Höhe erschließt sich dem Besucher auf dem inneren Besucherpodest eine maßstabsgerechte 1:1 Perspektive auf die Geschehnisse im Panoramabild. Das Konzept um die Rundbilder wird
    jeweils mit einer Begleitausstellung und medial durch Filmbeiträge abgerundet und ist damit die perfekte Möglichkeit, die Elbestadt von damals kennenzulernen.

    Im halbjährigen Rhythmus werden so die Panoramaausstellungen "DRESDEN 1945 - Tragik und Hoffnung einer europäischen Stadt" (etwa Januar bis Juni) und "DRESDEN IM BAROCK - Mythos der Sächsischen Residenzstadt" (etwa Juni bis Dezember) präsentiert.

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    Künstler:

    Seit 2003 realisiert Yadegar Asisi die größten Panoramen der Welt. In Wien geboren, in Sachsen aufgewachsen und seit 1979 in Berlin lebend, hält er als Künstler, der das historische Panorama aus dem 19. Jahrhundert in das digitale Zeitalter überführt hat, eine singuläre Position inne. Er entdeckte die Kunstform 1993 neu, als er an der Ausstellung »Sehsucht - Das Panorama als Massenunterhaltung des 19. Jahrhunderts« in der Bundeskunsthalle in Bonn mitwirkte. Seitdem entwickelt er die Möglichkeiten des Mediums kontinuierlich weiter und schafft durch digitale Bildbearbeitung eine neue Nähe zwischen Fotografie und Malerei. Sein Themenspektrum reicht von Stadtansichten über Naturräume bis hin zu historischen Momenten der Zeitgeschichte. Die Arbeiten im dreidimensionalen Effekt einer 1:1-Simulation können als hyperrealistische Kunsträume gelesen werden.



Texte & Bild © Panometer Dresden

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