Museumspavillon Flavia Solva / Wagna - Österreich

 
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    Kontakt

    Museumspavillon Flavia Solva
    Marburger Straße 111
    8435 Wagna
    /Österreich

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    Information/ Schwerpunkte

    Flavia Solva im Gebiet der Marktgemeinder Wagna ist die einzige Römerstadt der Steiermark und der bedeutendste römerzeitliche Fundplatz des Landes. Die Siedlung ist in der Nähe eines keltischen Stammesvorortes - der Hauptort dieser uns namentlich unbekannten Kelten lag vermutlich auf dem Frauenberg bei Leibnitz - entstanden und erhielt ca. 70 n. Chr. unter Kaiser Vespasian das Stadtrecht. Die einheimischen keltischen BewohnerInnen waren gegenüber den neuen Einflüssen aus Rom sehr aufgeschlossen und nahmen rasch die römische Zivilisation und Kultur an. Das beweisen neben dem umfangreichen archäologischen Fundmaterial auch die zahlreichen Inschriften und Reliefs, die im Gelände um die antike Stadt häufig zu finden sind und Flavia Solva als eine der kultiviertesten Städte in der römischen Provinz Noricum ausweisen. Im Museumspavillon sind ausgewählte Funde zu sehen, die aus den seit über hundert Jahren durchgeführten Grabungen des Landesmuseum Joanneum im Stadtgebiet von Flavia Solva stammen. Die inhaltliche Bandbreite der ausgestellten Exponate reicht vom alltäglichen Leben über einheimische Tracht und Schmuck bis hin zum Totenkult und zur Götterverehrung. Die inhaltliche Bandbreite der ausgestellten Exponate reicht vom alltäglichen Leben über einheimische Tracht und Schmuck bis hin zum Totenkult und zur Götterverehrung. Der Museumspavillon Flavia präsentiert die ausgestellten Funde in nächster Nähe zu ihren historischen Originalschauplätzen. Von sechs Säulen getragen, schwebt der Bau förmlich über den freigelegten Ruinen der steirischen Römerstadt und schlägt damit eine Brücke von der Gegenwart in die Vergangenheit des Landes.

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