"GENIUS LOCI"
Kommunität Venio / München
-
Eröffnung GENIUS LOCI
-
Raisting, Gouache, 2012
-
Urfeld, Gouache, 2012
-
Urfeld, Gouache, 2013
-
Carbonifera, Gouache, 2013
-
Blick in die Ausstellung
Ausstellung in München : "GENIUS LOCI"
Künstler: Martin Gensbaur
Zeitraum: 13.04.2013 bis 29.09.2013
"Genius loci"- mit diesem Begriff bezeichneten die Römer einen mit einem Ort verbundenen Schutzgeist. Ein Teil der Bilder dieser Ausstellung des in Dießen am Ammersee lebenden Malers Martin Gensbaur sind in Urfeld am Walchensee entstanden, einem Ort, dem in der jüngeren Kunstgeschichte eine prominente Rolle zukommt. Besitzt dieser Ort einen speziellen "Genius loci"? Dem Walchensee stehen in dieser Ausstellung Bilder aus der südlichen Toskana gegenüber, ebenfalls einem Sehnsuchtsort zahlreicher bayerischer Künstler. Martin Gensbaur konfrontiert den Betrachter an beiden Orten mit seiner eigenen Sicht. Der Besucher der Ausstellung ist eingeladen die altbekannten Orte neu zu entdecken, im Sinne eines "genius loci" als Konstrukt, in dem Wissen, Erinnerung, Wahrnehmung und Deutung als interpretative Leistung dessen, der sie sieht, verschmelzen. Am Eröffnungsabend gibt der Künstler eine Einführung in das Thema der Ausstellung.
Kommunität Venio, Döllingerstr.32, Tel.: 0891795986/ www.venio-osb.org / www.gensbaur.de
GENIUS LOCI
Mal ganz ehrlich: haben Sie sich nicht über meine Einladungskarte gewundert? Von mir ist man Anderes gewohnt. Keine Tankstellen, keine Baustellen oder Strommasten, keine Technik weit und breit, abgesehen von einem Bauzaun. Und den kann man, wenn man will, auch als rotes Fischerboot sehen. Mein Plan scheint jedenfalls aufzugehen. Fragt man mich sonst schon mal, warum ich Tankstellen und Strommasten male, fragt bei dieser Einladung sofort jeder nach dem Ort. Ein Sandstrand in der Toskana und der Walchensee mit Blick ins Wetterstein: Postkartenmotive ganz ohne Störsender. Ist das nicht zu viel an Idyll? Zwei Gouachen auf farbigem Papier, wie sie rasch vor Ort entstehen. Für die Gouachemalerei besitze ich einen kleinen Holzkasten mit einem Flachmann für das Aquarellwasser und abgeschnittenen Pinseln, damit alles hinein passt. Vor Ort erfinde ich nichts, ich halte das fest, was ich sehe. Plastikzaun oder rotes Fischerboot? Das Idyll entsteht im Kopf, nach dem Prozess des Malens. Natürlich wählt man als Maler aus, wo man hinschaut. Man sucht sich den Ort aus. Und um den geht es bei meiner Ausstellung "Genius loci".
In Rom bezeichnete man als Genius loci einen mit einem bestimmten Ort verbundenen Schutzgeist. Der Begriff wird heute inflationär verwendet. Er findet sich im Internet unter zahlreichen Rubriken, von der Ateliergemeinschaft über Geomantie bis hin zu einem Agriturismo in den Marken. Um das alles soll es heute Abend nicht gehen. Auch wer gehofft hat, von mir Näheres über den Genius loci des Venio zu erfahren, wird enttäuscht. Es geht um andere Orte, um die meiner Bilder.
Vor acht Jahren im Landsberger Museum zeigte ich die "Piazze d`Italia", 2010 hier im Saal die Walchenseebilder und im vergangenen Jahr Scarlino: alles Orte, die meine Malerei prägen, weil meine Bilder nun einmal tatsächlich an Ort und Stelle entstehen. Grund genug der Frage nach dem Ort und seinem Genius loci eine Ausstellung zu widmen.
Auf den Bildern Max Beckmanns findet sich unter der Signatur oft eine Abkürzung als Bezeichnung des Orts ihrer Entstehung. Was macht es für einen Unterschied ob ein Figurenbild, ein Stillleben oder eines seiner Triptycha in Frankfurt, Berlin oder Amsterdam gemalt wurde? War das nur eine Art Tagebuchnotiz oder bedeutete Max Beckmann der Ort im Zusammenhang mit seinen Arbeiten mehr? Ich weiß es nicht.
Seine von mir eher nebenbei bemerkte Gewohnheit lässt mich über meine eigene Praxis nachdenken. Ich signiere selten und, wenn überhaupt, dann rückseitig. Das Jahr, in dem ein Bild entstanden ist, kann ich mir oft nicht merken. Den Ort, an dem ich gemalt habe, den weiß ich, auch nach Jahren noch, ganz genau. Er dient mir als Ersatz für einen Bildtitel. Der Ort ist mir wichtig.
Vor wenigen Wochen schenkte mir meine Frau Ulli ein Taschenbuch von Peter Handke. Sie kaufte es wegen des Titels: "die Lehre der Sainte Victoire". Ich zitiere daraus:
"Hoppers Landschaften aber sind weniger traumdrohend als verlassen-wirklich. Man kann sie an Ort und Stelle, im vernünftigen Tageslicht, wiederfinden; und als ich vor ein paar Jahren nach Cape Cod fuhr, wo es mich schon länger hingezogen hatte, und dort seinen Bildern nachging, fühlte ich mich, überall auf der Landzunge, erstmals im Reich eines Künstlers stehen. Die Kurven, Hebungen und Senkungen der Dünenstraße könnte ich jetzt nachziehen. Die Einzelheiten, oft ganz andere als die von Edward Hopper gemalten, befinden sich im Gedächtnis links und rechts wie auf einer Leinwand."
Soweit Handke.
Edward Hoppers Bilder sind meiner eigenen Art und Weise zu malen nahe.
Ein Schriftsteller besucht die Orte der Maler. Der Mont Sainte-Victoire ist der Berg des Malers Paul Cézanne. Es gibt Parallelen zwischen Peter Handke und mir. Ulli hat das offenbar schon beim Lesen des Buchtitels erraten. Ich betrat vor wenigen Jahren in Urfeld am Walchensee das Reich eines Künstlers. Auch mir prägten sich vor Ort ganz andere Einzelheiten als die von Lovis Corinth gemalten ein, nicht in meinem Gedächtnis, "wie auf einer Leinwand", sondern auf einer Leinwand. Mein Gedächtnis ist die Leinwand. Ich bin Maler.
Kommen wir also zu den Bildern:
Eine Serie kleinformatiger Gouachen ist in diesem Winter in Urfeld entstanden, im sogenannten Seewinkel direkt am Ufer oder hoch über dem Anwesen der Corinths nahe der Paraplui-Bank. Die Ölskizze stammt noch aus der letzten Ausstellung der Walchenseebilder. Manch einer, der die Ausstellung vor drei Jahren gesehen hat, wird vielleicht dankbar sein, dass ich bei den aktuelleren Bildern den imposanten Strommasten ausgewichen bin. Es geht um etwas Anderes.
Im Lenbachhaus in München hängt eine bei Nacht gemalte Walchenseelandschaft Lovis Corinths. Junikäfer sind als kleine helle Punkte auf der Leinwand verteilt. Der See reflektiert das gleißende Mondlicht. Im Vordergrund sieht man den Seewinkel und das Dach vom Fischer am See, im Hintergrund leuchtet der Gipfel des Scharfreuthers hell und rund wie ein Mond. Charlotte Behrendt -Corinth berichtet davon, wie solche Bilder entstanden sind, wie der nicht mehr junge Künstler nachts mit einer Kerze auf dem Hut vom Balkon seines Hauses aus die sommerliche Vollmondnacht über dem See gemalt hat.
Ich male nicht mit Kerzen in der Hutkrempe. Meine Bilder entstehen am helllichten Tag. Und doch zeigen manche der Gouachen wie auch die Ölskizze das Licht, das ich von dem Gemälde des Lenbachhauses her kenne. Sie können mir glauben, es gibt keinen Vorsatz das so zu malen.
Ist das schon ein Hinweis auf einen Genius loci ?
Urfeld am Walchensee: dass ein solch spektakulär über einem tiefblauen Gebirgssee gelegener Ort mit Blick auf das Karwendel eine besondere Aura hat, liegt wie bei der Montaigne Sainte Victoire auf der Hand, deren solitäre Erscheinung Handke eindringlich schildert. Aber wie ist das mit anderen, auf den ersten Blick weniger aufregend gelegenen, wie ist das mit ganz normalen Orten?
Raisting ist in der Kunstgeschichte ein unbeschriebenes Blatt. Und doch könnte man sich angesichts der Kugel der Erdfunkstelle schon einmal so fühlen, als wäre man an einem ganz zentralen Punkt dieser Welt. Ich stelle es in die Reihe der für mich besonderen Orte. Er steht für mich in seiner Aura dem Walchensee kaum nach.
Der dritte Ort liegt in der Toskana. Die Einladungskarte zu diesem Abend kündigt es an. Als Pendent zu Urfeld habe ich die Carbonifera gewählt, einen an sich unwirtlichen, nur im Sommer von Badegästen überlaufenen Strand nahe Scarlino. Anders als Edward Hopper thematisiere ich das Meer selten. Die beiden Ölskizzen mit dem Steg, dem Pontile und der Badekabine am Strand, die in diesem winterlichen Frühjahr entstanden sind, mögen entfernt an Hoppers Bilder von der amerikanischen Ostküste erinnern. Doch hat in meiner Gegend kein bedeutender Maler jemals gemalt. Mit Italien ist das freilich anders. Ich bin weiß Gott nicht der erste und einzige, der in der Toskana malt. Und doch ist die Carbonifera, wie Raisting, ein kunsthistorisches Outback, ein Niemandsland ohne bekannte Namen. Die Macchiaioli, wie die Impressionisten in Italien genannt werden, malten die Küste 100 km weiter nördlich bei Livorno. Modigliani ist in Livorno geboren. Er emigrierte früh nach Paris. Seine künstlerische Wahlheimat lag wo anders. Immerhin nennt sich heute das Museum der unterhalb von Scarlino gelegenen Kleinstadt Follonica "Pinacoteca Amadeo Modigliani". Es gibt also doch einen großen Namen, auch in Follonica.
Ich zeige von dort Stellen, an denen würde wohl kaum einer je auf die Idee kommen ein Foto zu machen. Den Verkehrskreisel Rondelli mit der alten Straßenmeisterei, die neu gebaute Pferderennbahn neben der Ausfallstraße nach Massa Marittima, die Baustelle einer Reihenhausanlage, Bauzäune am winterlichen Strand und eine verlassen- wirkende KFZ-Werkstätte neben der vielbefahrenen Via Aurelia. Warum arbeite ich an Orten, die für Mußestunden ungeeigneter kaum vorstellbar sind?
Wenn man mich nach meinem Atelier fragt, dann antworte ich gerne, dass meine Werkstatt unter freiem Himmel liegt, dass ich vor Ort male, weil ich an den Genius loci glaube, freilich mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Mir ist bewusst, wie sehr mein Vorgehen aus der Zeit fällt.
Da steht einer auf einem Parkplatz neben der Aurelia und malt. Die meisten meiner Kollegen schütteln den Kopf, wenn sie das hören. Wenn ich in der Toskana jemanden am Straßenrand sehe, der malt, dann ist das ein Hobbymaler. Doch sitzen die an anderen Stellen, vor anderen Motiven. Welcher halbwegs ernst zu nehmende Künstler malt im Jahre 2013 noch so wie der Impressionist Paul Cézanne direkt vor dem Motiv im Freien? Wer von meinen Kollegen malt heute überhaupt noch?
Da kann man schon einmal irritiert sein.
"Irritierender Realismus", so lautete der Titel eines Zeitungsartikels zu meiner letzten Ausstellung. Die Autorin Katja Sebald geht darin der Frage nach, wieso die auf den ersten Blick realistisch gearbeiteten Bilder, die man doch eigentlich auch so fotografieren könnte, auf den zweiten Blick eine besondere Präsenz entwickeln. Der Prozess des Malens vor Ort transportiert offenbar mehr als man zunächst vermutet. Es ist nicht egal, ob man vor Ort nur kurz auf einen Auslöser drückt und das Bild an anderer Stelle bearbeitet, oder ob mein Auge und meine Hand stunden-, tage- und wochenlang direkt mit dem Motiv in Berührung sind, "sur le motif", wie Cézanne es für seine eigene Arbeit postuliert.
Vor Ort nimmt man mehr mit, wie beispielsweise bei den "Bagni Parrini" direkt neben der Eingangstür, bei dem mir der Wind den halben Sandstrand in die noch nasse Malschicht geblasen hat. Sie können das nachprüfen, wenn Sie genau hinsehen. Auch die eine oder andere Fliege hat sich in den Bildern unfreiwillig verewigt. Doch das sind Geschichten, Nebensächlichkeiten, äußere Umstände. Wenn ich trotz aller Widerstände immer wieder vor Ort male, dann hat das andere Gründe. Ich lerne die Situation auswendig, immer wieder dasselbe Motiv. Ich lebe für eine Weile mit dem Motiv. Mein Sehen verändert sich im unmittelbaren Kontakt mit dem Ort. Das braucht Zeit, benötigt Wiederholung und ist eine Herausforderung.
Zeit: ich arbeite in Schichten. Jede muss bis zum nächsten Tag an der Sonne durchtrocknen. Das dauert.
Wiederholung: Lovis Corinth wurde es auf dem schmalen Balkon seines Urfelder Hauses nie langweilig. Wie viele Versionen Cézanne von seinem Berg gemalt hat, ist mir nicht bekannt.
Herausforderung: es ist eine Herausforderung, fertig werden zu müssen, wenn das Wetter sich ändert, oder die Baustelle aufgeräumt wird. Fragen Sie meine Familie!
"Weniger traumdrohend als verlassen wirklich" schreibt Peter Handke, wenn er Hoppers Bilder mit der Realität vor Ort vergleicht. "Traumdrohend" - was heißt das eigentlich? Ich habe Hoppers Bilder so nie wahrgenommen. Vielleicht kenne ich zu wenige Originale. Der Begriff trifft für mich schon eher auf die Walchenseebilder zu. Für das eine oder andere Bild von der Raistinger Erdfunkstelle könnte er ebenso durchgehen.
"Verlassen-wirklich". So sehe ich Follonica.
Warum rede ich die ganze Zeit mit Handke? So begeistert bin ich nun auch wieder nicht von der Lektüre seiner an anderen Stellen geradezu pedantischen Ortsbeschreibungen. Das Beispiel erklärt, worum es in der Malerei geht. Der Schriftsteller liefert mir Worte für das, was ich male. Ist das Wort aber erst einmal im Raum, dann verändert es auch unterschwellig die Art und Weise, wie ich mir die Dinge ansehe.
Genau das kann auch die Malerei. Der "Genius loci" entsteht im Kopf. Die Präsenz vor Ort verändert mein Sehen. Ebenso verwandelt meine Malerei den Ort selbst. Ich erfinde ihn in meinen Bildern neu. Es wird meiner.
Manchmal fahre ich mit dem Auto durch Follonica oder entlang der Aurelia. Unvermittelt geschieht eine Verwandlung. Ich fühle mich " im Reich eines Künstlers ". Ich bewege ich mich als befände ich mich in meinen eigenen Bildern.
Sehen Sie die Ausstellung als eine Einladung mich zu begleiten!
Rede anlässlich der Eröffnung der Ausstellung Martin Gensbaur, "Genius loci",
im Gartensaal der Kommunität Venio in München Nymphenburg, gehalten am 12. April 2013 (stellenweise gekürzt)
Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung
Internetadresse: www.kommunitaet-venio-osb.de
Texte & Bild © Martin Gensbaur.
Bitte vergewissern Sie sich bezüglich der Aktualität dieser Informationen beim Veranstalter.

Kommunität Venio / München
Zeitraum: 13.04.2013 bis 29.09.2013
Adresse:
Döllingerstr. 32
80639 München
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung
Martin Gensbaur
Kategorien









10.05.2025 bis 18.05.2025 in München
Egal wohin wir zurzeit blicken, erleben wir die Kraft des Trennenden stärker als die des Einenden. Dabei können wir nur mit- und füreinander die drängenden komplexen Herausforderungen unserer Lebenswelt meistern. Was es dazu braucht? Offenheit und Neugier, Vermittlung und Kooperation, Menschlichkeit und Gemeinsinn. Genau dem widmet sich die munich ...

13.12.2024 bis 25.05.2025 in München
Philippe Parreno hat das Ausstellungserlebnis revolutioniert. Der französische Künstler choreografiert Ausstellungsräume nach einem Drehbuch, das alle Kunstwerke miteinander verknüpft, und in dessen Verlauf sich eine Reihe unerwarteter und miteinander verbundener Ereignisse entfalten. Seine Ausstellungen sind immersive Reisen, die parallele Realitä...


22.05.2025 bis 01.06.2025 in München
Die Live-Ausstellung "study now steady" im Haus der Kunst präsentiert aktuelle Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin und Choreografin Ligia Lewis und gewährt Einblicke in ihre Praxis als zentrale Figur bei der Neudefinition von Performance in Museen und Galerien. Indem sie die Formate von Performance, fortdauernder Live-Installation und Video ...


10.05.2025 bis 07.06.2025
Mit "DEMONS" präsentiert Alexander Höller seine neue Werkreihe. Und knüpft damit an ein Ursujet der Malerei an, das er stilistisch und metaphorisch in die Jetztzeit überführt. Dämonen hielten unter dem Einfluss des christlichen Glaubens und der katholischen Kirche spätestens mit dem Mittelalter Einzug in die abendländische Kunst. Wobei sie bis heu...


09.05.2025 bis 28.06.2025 in München
...


14.02.2025 bis 03.08.2025 in München
Die erste institutionelle Überblicksausstellung von Shu Lea Cheang im Haus der Kunst, nimmt den Debütfilm der tawiwanesisch-amerikanischen Künstlerin und Filmemacherin, Fresh Kill (1994), zum Ausgangspunkt, um ihre Praktiken des worldbuilding - der Erfindung und Gestaltung fiktionaler Welten - zu erkunden. Sie präsentiert Arbeiten der vergangenen d...


27.06.2025 bis 21.09.2025 in München
Mit der Ausstellung "ars viva 2025" setzt das Haus der Kunst sein Engagement für eine jüngere Generation von Künstler*innen fort und zeigt die diesjährigen Preisträger*innen Wisrah C. V. da R. Celestino (geb. 1989, Buritizeiro, Brasilien), Vincent Scheers (geb. 1990, Duffel, Belgien) und Helena Uambembe (geb. 1994, Pomfret, Südafrika). In ihren ...


18.07.2025 bis 01.02.2026 in München
Was passiert, wenn Künstler*innen Kinder in den Mittelpunkt ihres Schaffens stellen? Die Ausstellung "Für Kinder" im Haus der Kunst zeigt das Werk von Künstler*innen, die sich jungen Menschen zugewandt haben und versammelt Kunstwerke, die von 1968 bis heute gezielt für Kinder und Jugendliche geschaffen wurden. Sie verhandelt universelle Themen - wi...


08.05.2025 bis 22.02.2026 in München
An der Grenze zwischen Funktion und Fiktion entfaltet sich Gülbin Ünlüs neue Arbeit für den Personaleingang des Haus der Kunst in einem Zustand fortwährender Schwebe - einem Ort, an dem Zugang verwehrt und Vollendung hinausgezögert wird. Das Werk verweilt in einem Moment der Erwartung, der sich nie auflöst. "Nostralgia" erweitert Raum und Zeit d...

Dauerausstellung
www.Adelzhausen.de www.Kunigundenart.de www.christinesteiner.de ...


Dauerausstellung
Die Arbeiten von Uwe Fehrmann sind nun auf tetartet.de zu sehen ...


Dauerausstellung
In ihren virtuellen Räumen präsentiert die Münchener Onlinegalerie tetartet.de die Arbeiten der südkoreanische Künstlerin Jiyun Cheon. Diese junge, vielversprechende Künstlerin, die nach dem Studium der Pariser l'Ecole Nationale Supèrieure d' Arts nun Malerei und Grafik an der Münchner Akademie der Bildenden Künste studiert, ist den Kunstinteress...


Dauerausstellung
Die Gemälde von Igor Bleischwitz deuten eine Verbindung des abgeklärten Neoexpressionismus mit den surrealen Szenarien an. Die Auflösung der Formgrenzen und eine mäßige Deformation zu Gunsten der Verschmelzung des Gegenstandes mit seiner Umgebung charakterisieren die Formsprache dieses jungen Künstlers. Vergeblich sucht man nach Relevanz oder Vorli...


Dauerausstellung
Der bekannte Kunsthistoriker Ernst H. Gombrich schrieb in seinem Buch "Geschichte der Kunstgeschichte", genaugenommen gebe es keine Kunst sondern nur Künstler. Die Menschen eben, die die Welt durch künstlerische Mittel und aus eigener Perspektive darstellen. Ob man diese Ansicht teilt oder nicht ist an dieser Stelle nicht relevant. Es gibt Künstl...

... und in anderen Orten

22.03.2025 bis 08.06.2025 in Graz
Die Ausstellung in der HALLE FÜR KUNST Steiermark (HK Styria) in Graz präsentiert drei Künstler:innengenerationen aus Serbien, die die Kontinuitäten surrealistischer Bilder und ihrer variantenreicher Folgewirkungen von den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart nachgehen, ausgehend von historischen Positionen der Belgrader surrealistischen Gruppe um Ma...


03.05.2025 bis 14.06.2025 in Berlin
Marina Adams' zweite Einzelausstellung in der Galerie Thomas Schulte tra¨gt den Titel The Art of Living Slowly - ein subtiler Kommentar zur Beschleunigung und Orientierungslosigkeit unserer digital gepra¨gten Gegenwart. Adams erforscht, wie ein bewusstes Verlangsamen die Wahrnehmung von Zeit und Raum transformieren kann, indem es Klarheit schafft u...


03.05.2025 bis 14.06.2025 in Berlin
Eröffnung: 02.05.2025 19:00 bis 21:00 Uhr Die Galerie Thomas Schulte freut sich, mit Sekunde eine neue Einzelausstellung von Jonas Weichsel zu pra¨sentieren. Aufbauend auf seiner analytischen Malpraxis der letzten 15 Jahre verfolgt Weichsel einen innovativen Ansatz, der analoge und digitale Prozesse miteinander verbindet. Durch Scannen, Collagie...


03.05.2025 bis 14.06.2025 in Berlin
Eröffnung: 02.05.2025 19:00 bis 21:00 Uhr Lena Henke zeigt in der Galerie Thomas Schulte zwei neue Skulpturen fu¨r das Gallery Weekend Berlin 2025. In einer ortsspezifischen Bearbeitung des Eckraums hat ein hoch aufragender Pferdehuf seinen Fußabdruck auf den Boden eines des fru¨hesten Berliner Damenkaufhauses gesetzt. Indem sie eine archaische...


29.04.2025 bis 20.06.2025 in Nürnberg
Nuremberg, Germany - Frank Fluegel Galerie is proud to announce a solo exhibition of new works by contemporary Israeli artist Orit Fuchs, opening at its Nuremberg location. The exhibition, titled "VIVID - new paintings", will run through mid of june 2025, showcasing a stunning new series of unique paintings that continue to challenge traditional de...


12.06.2025 bis 31.07.2025 in Nürnberg
FRANK FLUEGEL GALERIE freut sich, vom 12. Juni 2025 bis zum 31. Juli 2025 eine bedeutende Ausstellung des renommierten amerikanischen Künstlers Alex Katz mit dem Titel "Alex Katz - When the going was good" zu präsentieren. Diese Ausstellung bietet eine faszinierende Gelegenheit, in die Welt eines der einflussreichsten Vertreter der zeitgenössischen...


30.03.2025 bis 31.08.2025 in Nürnberg
Neue Bronze-Skulptur von Stephan Balkenhol veröffentlicht. Teddybaer 2025 ist eine handbemalte Bronzeskulptur von Stephan Balkenhol aus dem Jahr 2025. Der Mensch steht im Mittelpunkt von Stephan Balkenhols Werk. Meistens ist er allein, gelegentlich wird er aber auch von Tieren oder architektonischen Elementen begleitet. Die Figuren, die uns in sein...

29.05.2025 bis 05.10.2025 in Dachau
Ein Blick sagt mehr als tausend Worte: Was verrät er über die Person, die schaut? Und was löst er bei den Betrachtenden aus? Die Ausstellung führt vor Augen, wie sehr uns Blicke nicht nur im echten Leben, sondern auch in Kunstwerken berühren, welche Emotionen sie freisetzen und wie vielschichtig sie wirken. Blicke können beobachten, prüfen und auf ...


24.01.2025 bis 25.12.2025 in Nürnberg
New York/Nürnberg im Januar 2025. FRANK FLUEGEL GALERIE hat neue Grafikeditionen des US-amerikanischen Künstlers Donald Sultan im Angebot. Die Kunstwerke haben den Titel "Four Big Poppies" und sind jeweils in Rot, Gelb, Grün und Blau erschienen. Donald Sultan Four Big Poppies igmentdruck / signiert, nummeriert / Edition 35 Jahr: 2024 F...


08.12.2024 bis 31.12.2025 in Nürnberg
New York/Nürnberg/Kitzbühel Am 30. November 2024 sind die neuen original Grafiken des US-amerikanischen Künstlers Alex Katz mit dem Titel "Elizabeth 2024", "Summer" und "Red Tree" erschienen. Die Bilder wurden erstmals auf der Art Basel Miami Beach präsentiert und sind nun erstmals in Deutschland und Österreich bei FRANK FLUEGEL GALERIE in Nürnber...


17.03.2025 bis 31.12.2025 in Nürnberg
Das äusserst begehrte Andy Warhol Kunstwerk Campbells Soup ist ab sofort bei FRANK FLUEGEL GALERIE mit Standorten in Kitzbühel/Österreich und Nürnberg/Deutschland verfügbar. Die Campbell Soup Serie zählt bei Sammlern zu den beliebtesten Motiven des Pop Art Künstlers und erzielt bei Auktionen Rekordpreise. Die Campbells Soup-Serie von Andy Warho...


24.02.2025 bis 31.05.2026 in Nürnberg
New unique pieces by street art star Mr. Brainwash aka Thierry Guetta from the USA have arrived at Frank Fluegel Galerie. Exhibition of the mixed media unique pieces in spring 2025. In February 2025, new unique pieces by the American artist Mr. Brainwash arrived at Frank Fluegel Galerie directly from the USA. Among them is a unique copy of the c...


Dauerausstellung
Es erschien den Kölnern wie eine Botschaft aus einer besseren Welt, als Josef Haubrich 1946 seine Schätze der Stadt übergab. Diese Kunst hatte man schon verloren geglaubt. Nun zog sie in einer triumphalen Wanderausstellung durch Deutschland und Europa. Heute ist die Sammlung im Museum Ludwig untergebracht. Sie gilt als eine der besten des Expressio...


Dauerausstellung
HERZLICH WILLKOMMEN IM KÄTHE KOLLWITZ MUSEUM ONLINE Wir laden Sie ein, die ständige Sammlung des Museums in einem virtuellen Ausstellungsbesuch zu entdecken. www.rundgang-kollwitz.de - Folgen Sie den roten Markierungen für einen thematischen Rundgang durch die Sammlung. - Erkunden Sie das Museum über die grauen Markierungen auf eigene Faust. ...


Dauerausstellung
Berlin/Nürnberg im April 2022. Vom Berliner Street Art Künstler XOOOOX ist soeben eine neue Grafikedition erschienen. XOOOOX Edition Liza / Pigmentdruck / signiert, nummeriert / Auflage 30 Jahr: 2021 Format: 29,7 x 42 cm / 11 x 17 inch Material: Fine Art Paper Technik: Pigmentdruck Auflage: 30 Stück Sonstiges: signiert, nummeriert. D...


Dauerausstellung
FRANK FLUEGEL GALERIE mit Standorten in Nuernberg und Kitzbuehel ist seit über zwanzig Jahren fokussiert auf hochwertige Originale der Pop Art, Street Art und zeitgenössischen Kunst. Der Kunstsammler findet original Kunstwerke, Grafiken und Unikate von Adam Handler, Alex Katz, David Shrigley, Kenny Scharf, Hunt Slonem, Nathan Paddison, Fanny Broda...
