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"GENIUS LOCI"

Kommunität Venio / München

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  • Eröffnung GENIUS LOCI
  • Raisting, Gouache, 2012
  • Urfeld, Gouache, 2012
  • Urfeld, Gouache, 2013
  • Carbonifera, Gouache, 2013
  • Blick in die Ausstellung



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Ausstellung in München : "GENIUS LOCI"



Künstler:
Martin Gensbaur

Zeitraum: 13.04.2013 bis 29.09.2013

"Genius loci"- mit diesem Begriff bezeichneten die Römer einen mit einem Ort verbundenen Schutzgeist. Ein Teil der Bilder dieser Ausstellung des in Dießen am Ammersee lebenden Malers Martin Gensbaur sind in Urfeld am Walchensee entstanden, einem Ort, dem in der jüngeren Kunstgeschichte eine prominente Rolle zukommt. Besitzt dieser Ort einen speziellen "Genius loci"? Dem Walchensee stehen in dieser Ausstellung Bilder aus der südlichen Toskana gegenüber, ebenfalls einem Sehnsuchtsort zahlreicher bayerischer Künstler. Martin Gensbaur konfrontiert den Betrachter an beiden Orten mit seiner eigenen Sicht. Der Besucher der Ausstellung ist eingeladen die altbekannten Orte neu zu entdecken, im Sinne eines "genius loci" als Konstrukt, in dem Wissen, Erinnerung, Wahrnehmung und Deutung als interpretative Leistung dessen, der sie sieht, verschmelzen. Am Eröffnungsabend gibt der Künstler eine Einführung in das Thema der Ausstellung.
Kommunität Venio, Döllingerstr.32, Tel.: 0891795986/ www.venio-osb.org / www.gensbaur.de

GENIUS LOCI
Mal ganz ehrlich: haben Sie sich nicht über meine Einladungskarte gewundert? Von mir ist man Anderes gewohnt. Keine Tankstellen, keine Baustellen oder Strommasten, keine Technik weit und breit, abgesehen von einem Bauzaun. Und den kann man, wenn man will, auch als rotes Fischerboot sehen. Mein Plan scheint jedenfalls aufzugehen. Fragt man mich sonst schon mal, warum ich Tankstellen und Strommasten male, fragt bei dieser Einladung sofort jeder nach dem Ort. Ein Sandstrand in der Toskana und der Walchensee mit Blick ins Wetterstein: Postkartenmotive ganz ohne Störsender. Ist das nicht zu viel an Idyll? Zwei Gouachen auf farbigem Papier, wie sie rasch vor Ort entstehen. Für die Gouachemalerei besitze ich einen kleinen Holzkasten mit einem Flachmann für das Aquarellwasser und abgeschnittenen Pinseln, damit alles hinein passt. Vor Ort erfinde ich nichts, ich halte das fest, was ich sehe. Plastikzaun oder rotes Fischerboot? Das Idyll entsteht im Kopf, nach dem Prozess des Malens. Natürlich wählt man als Maler aus, wo man hinschaut. Man sucht sich den Ort aus. Und um den geht es bei meiner Ausstellung "Genius loci".

In Rom bezeichnete man als Genius loci einen mit einem bestimmten Ort verbundenen Schutzgeist. Der Begriff wird heute inflationär verwendet. Er findet sich im Internet unter zahlreichen Rubriken, von der Ateliergemeinschaft über Geomantie bis hin zu einem Agriturismo in den Marken. Um das alles soll es heute Abend nicht gehen. Auch wer gehofft hat, von mir Näheres über den Genius loci des Venio zu erfahren, wird enttäuscht. Es geht um andere Orte, um die meiner Bilder.
Vor acht Jahren im Landsberger Museum zeigte ich die "Piazze d`Italia", 2010 hier im Saal die Walchenseebilder und im vergangenen Jahr Scarlino: alles Orte, die meine Malerei prägen, weil meine Bilder nun einmal tatsächlich an Ort und Stelle entstehen. Grund genug der Frage nach dem Ort und seinem Genius loci eine Ausstellung zu widmen.
Auf den Bildern Max Beckmanns findet sich unter der Signatur oft eine Abkürzung als Bezeichnung des Orts ihrer Entstehung. Was macht es für einen Unterschied ob ein Figurenbild, ein Stillleben oder eines seiner Triptycha in Frankfurt, Berlin oder Amsterdam gemalt wurde? War das nur eine Art Tagebuchnotiz oder bedeutete Max Beckmann der Ort im Zusammenhang mit seinen Arbeiten mehr? Ich weiß es nicht.
Seine von mir eher nebenbei bemerkte Gewohnheit lässt mich über meine eigene Praxis nachdenken. Ich signiere selten und, wenn überhaupt, dann rückseitig. Das Jahr, in dem ein Bild entstanden ist, kann ich mir oft nicht merken. Den Ort, an dem ich gemalt habe, den weiß ich, auch nach Jahren noch, ganz genau. Er dient mir als Ersatz für einen Bildtitel. Der Ort ist mir wichtig.
Vor wenigen Wochen schenkte mir meine Frau Ulli ein Taschenbuch von Peter Handke. Sie kaufte es wegen des Titels: "die Lehre der Sainte Victoire". Ich zitiere daraus:

"Hoppers Landschaften aber sind weniger traumdrohend als verlassen-wirklich. Man kann sie an Ort und Stelle, im vernünftigen Tageslicht, wiederfinden; und als ich vor ein paar Jahren nach Cape Cod fuhr, wo es mich schon länger hingezogen hatte, und dort seinen Bildern nachging, fühlte ich mich, überall auf der Landzunge, erstmals im Reich eines Künstlers stehen. Die Kurven, Hebungen und Senkungen der Dünenstraße könnte ich jetzt nachziehen. Die Einzelheiten, oft ganz andere als die von Edward Hopper gemalten, befinden sich im Gedächtnis links und rechts wie auf einer Leinwand."

Soweit Handke.
Edward Hoppers Bilder sind meiner eigenen Art und Weise zu malen nahe.
Ein Schriftsteller besucht die Orte der Maler. Der Mont Sainte-Victoire ist der Berg des Malers Paul Cézanne. Es gibt Parallelen zwischen Peter Handke und mir. Ulli hat das offenbar schon beim Lesen des Buchtitels erraten. Ich betrat vor wenigen Jahren in Urfeld am Walchensee das Reich eines Künstlers. Auch mir prägten sich vor Ort ganz andere Einzelheiten als die von Lovis Corinth gemalten ein, nicht in meinem Gedächtnis, "wie auf einer Leinwand", sondern auf einer Leinwand. Mein Gedächtnis ist die Leinwand. Ich bin Maler.
Kommen wir also zu den Bildern:
Eine Serie kleinformatiger Gouachen ist in diesem Winter in Urfeld entstanden, im sogenannten Seewinkel direkt am Ufer oder hoch über dem Anwesen der Corinths nahe der Paraplui-Bank. Die Ölskizze stammt noch aus der letzten Ausstellung der Walchenseebilder. Manch einer, der die Ausstellung vor drei Jahren gesehen hat, wird vielleicht dankbar sein, dass ich bei den aktuelleren Bildern den imposanten Strommasten ausgewichen bin. Es geht um etwas Anderes.
Im Lenbachhaus in München hängt eine bei Nacht gemalte Walchenseelandschaft Lovis Corinths. Junikäfer sind als kleine helle Punkte auf der Leinwand verteilt. Der See reflektiert das gleißende Mondlicht. Im Vordergrund sieht man den Seewinkel und das Dach vom Fischer am See, im Hintergrund leuchtet der Gipfel des Scharfreuthers hell und rund wie ein Mond. Charlotte Behrendt -Corinth berichtet davon, wie solche Bilder entstanden sind, wie der nicht mehr junge Künstler nachts mit einer Kerze auf dem Hut vom Balkon seines Hauses aus die sommerliche Vollmondnacht über dem See gemalt hat.
Ich male nicht mit Kerzen in der Hutkrempe. Meine Bilder entstehen am helllichten Tag. Und doch zeigen manche der Gouachen wie auch die Ölskizze das Licht, das ich von dem Gemälde des Lenbachhauses her kenne. Sie können mir glauben, es gibt keinen Vorsatz das so zu malen.
Ist das schon ein Hinweis auf einen Genius loci ?
Urfeld am Walchensee: dass ein solch spektakulär über einem tiefblauen Gebirgssee gelegener Ort mit Blick auf das Karwendel eine besondere Aura hat, liegt wie bei der Montaigne Sainte Victoire auf der Hand, deren solitäre Erscheinung Handke eindringlich schildert. Aber wie ist das mit anderen, auf den ersten Blick weniger aufregend gelegenen, wie ist das mit ganz normalen Orten?
Raisting ist in der Kunstgeschichte ein unbeschriebenes Blatt. Und doch könnte man sich angesichts der Kugel der Erdfunkstelle schon einmal so fühlen, als wäre man an einem ganz zentralen Punkt dieser Welt. Ich stelle es in die Reihe der für mich besonderen Orte. Er steht für mich in seiner Aura dem Walchensee kaum nach.
Der dritte Ort liegt in der Toskana. Die Einladungskarte zu diesem Abend kündigt es an. Als Pendent zu Urfeld habe ich die Carbonifera gewählt, einen an sich unwirtlichen, nur im Sommer von Badegästen überlaufenen Strand nahe Scarlino. Anders als Edward Hopper thematisiere ich das Meer selten. Die beiden Ölskizzen mit dem Steg, dem Pontile und der Badekabine am Strand, die in diesem winterlichen Frühjahr entstanden sind, mögen entfernt an Hoppers Bilder von der amerikanischen Ostküste erinnern. Doch hat in meiner Gegend kein bedeutender Maler jemals gemalt. Mit Italien ist das freilich anders. Ich bin weiß Gott nicht der erste und einzige, der in der Toskana malt. Und doch ist die Carbonifera, wie Raisting, ein kunsthistorisches Outback, ein Niemandsland ohne bekannte Namen. Die Macchiaioli, wie die Impressionisten in Italien genannt werden, malten die Küste 100 km weiter nördlich bei Livorno. Modigliani ist in Livorno geboren. Er emigrierte früh nach Paris. Seine künstlerische Wahlheimat lag wo anders. Immerhin nennt sich heute das Museum der unterhalb von Scarlino gelegenen Kleinstadt Follonica "Pinacoteca Amadeo Modigliani". Es gibt also doch einen großen Namen, auch in Follonica.
Ich zeige von dort Stellen, an denen würde wohl kaum einer je auf die Idee kommen ein Foto zu machen. Den Verkehrskreisel Rondelli mit der alten Straßenmeisterei, die neu gebaute Pferderennbahn neben der Ausfallstraße nach Massa Marittima, die Baustelle einer Reihenhausanlage, Bauzäune am winterlichen Strand und eine verlassen- wirkende KFZ-Werkstätte neben der vielbefahrenen Via Aurelia. Warum arbeite ich an Orten, die für Mußestunden ungeeigneter kaum vorstellbar sind?
Wenn man mich nach meinem Atelier fragt, dann antworte ich gerne, dass meine Werkstatt unter freiem Himmel liegt, dass ich vor Ort male, weil ich an den Genius loci glaube, freilich mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Mir ist bewusst, wie sehr mein Vorgehen aus der Zeit fällt.
Da steht einer auf einem Parkplatz neben der Aurelia und malt. Die meisten meiner Kollegen schütteln den Kopf, wenn sie das hören. Wenn ich in der Toskana jemanden am Straßenrand sehe, der malt, dann ist das ein Hobbymaler. Doch sitzen die an anderen Stellen, vor anderen Motiven. Welcher halbwegs ernst zu nehmende Künstler malt im Jahre 2013 noch so wie der Impressionist Paul Cézanne direkt vor dem Motiv im Freien? Wer von meinen Kollegen malt heute überhaupt noch?
Da kann man schon einmal irritiert sein.
"Irritierender Realismus", so lautete der Titel eines Zeitungsartikels zu meiner letzten Ausstellung. Die Autorin Katja Sebald geht darin der Frage nach, wieso die auf den ersten Blick realistisch gearbeiteten Bilder, die man doch eigentlich auch so fotografieren könnte, auf den zweiten Blick eine besondere Präsenz entwickeln. Der Prozess des Malens vor Ort transportiert offenbar mehr als man zunächst vermutet. Es ist nicht egal, ob man vor Ort nur kurz auf einen Auslöser drückt und das Bild an anderer Stelle bearbeitet, oder ob mein Auge und meine Hand stunden-, tage- und wochenlang direkt mit dem Motiv in Berührung sind, "sur le motif", wie Cézanne es für seine eigene Arbeit postuliert.
Vor Ort nimmt man mehr mit, wie beispielsweise bei den "Bagni Parrini" direkt neben der Eingangstür, bei dem mir der Wind den halben Sandstrand in die noch nasse Malschicht geblasen hat. Sie können das nachprüfen, wenn Sie genau hinsehen. Auch die eine oder andere Fliege hat sich in den Bildern unfreiwillig verewigt. Doch das sind Geschichten, Nebensächlichkeiten, äußere Umstände. Wenn ich trotz aller Widerstände immer wieder vor Ort male, dann hat das andere Gründe. Ich lerne die Situation auswendig, immer wieder dasselbe Motiv. Ich lebe für eine Weile mit dem Motiv. Mein Sehen verändert sich im unmittelbaren Kontakt mit dem Ort. Das braucht Zeit, benötigt Wiederholung und ist eine Herausforderung.
Zeit: ich arbeite in Schichten. Jede muss bis zum nächsten Tag an der Sonne durchtrocknen. Das dauert.
Wiederholung: Lovis Corinth wurde es auf dem schmalen Balkon seines Urfelder Hauses nie langweilig. Wie viele Versionen Cézanne von seinem Berg gemalt hat, ist mir nicht bekannt.
Herausforderung: es ist eine Herausforderung, fertig werden zu müssen, wenn das Wetter sich ändert, oder die Baustelle aufgeräumt wird. Fragen Sie meine Familie!

"Weniger traumdrohend als verlassen wirklich" schreibt Peter Handke, wenn er Hoppers Bilder mit der Realität vor Ort vergleicht. "Traumdrohend" - was heißt das eigentlich? Ich habe Hoppers Bilder so nie wahrgenommen. Vielleicht kenne ich zu wenige Originale. Der Begriff trifft für mich schon eher auf die Walchenseebilder zu. Für das eine oder andere Bild von der Raistinger Erdfunkstelle könnte er ebenso durchgehen.
"Verlassen-wirklich". So sehe ich Follonica.
Warum rede ich die ganze Zeit mit Handke? So begeistert bin ich nun auch wieder nicht von der Lektüre seiner an anderen Stellen geradezu pedantischen Ortsbeschreibungen. Das Beispiel erklärt, worum es in der Malerei geht. Der Schriftsteller liefert mir Worte für das, was ich male. Ist das Wort aber erst einmal im Raum, dann verändert es auch unterschwellig die Art und Weise, wie ich mir die Dinge ansehe.
Genau das kann auch die Malerei. Der "Genius loci" entsteht im Kopf. Die Präsenz vor Ort verändert mein Sehen. Ebenso verwandelt meine Malerei den Ort selbst. Ich erfinde ihn in meinen Bildern neu. Es wird meiner.
Manchmal fahre ich mit dem Auto durch Follonica oder entlang der Aurelia. Unvermittelt geschieht eine Verwandlung. Ich fühle mich " im Reich eines Künstlers ". Ich bewege ich mich als befände ich mich in meinen eigenen Bildern.
Sehen Sie die Ausstellung als eine Einladung mich zu begleiten!


Rede anlässlich der Eröffnung der Ausstellung Martin Gensbaur, "Genius loci",
im Gartensaal der Kommunität Venio in München Nymphenburg, gehalten am 12. April 2013 (stellenweise gekürzt)



Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung



Internetadresse:  www.kommunitaet-venio-osb.de

Texte & Bild © Martin Gensbaur.

Bitte vergewissern Sie sich bezüglich der Aktualität dieser Informationen beim Veranstalter.


hinweis  Weitere Infos: Martin Gensbaur

Kommunität Venio / München

Zeitraum: 13.04.2013 bis 29.09.2013

Adresse:
Döllingerstr. 32
80639 München

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung


Martin Gensbaur

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