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Ruhr.2010:
ISEA2010 RUHR: Elektronische Kunst im August in Essen, Dortmund und Duisburg
08.07.2010
Die ISEA ist eines der wichtigsten internationalen Festivals für elektronische Kunst und gastiert erstmals in Deutschland. Vom 20. bis 29. August 2010 präsentiert die ISEA2010 in Essen, Dortmund und Duisburg aktuelle Entwicklungen der Medienkunst aus aller Welt. Gemeinsam mit regionalen und internationalen Medienkunsteinrichtungen wurde für das Festival ein umfangreiches Programm entwickelt.
Den Auftakt bilden Performances - u.a. von Xavier Le Roy und Mette Ingvartsen - Workshops und Installationen zum Zusammenhang von Körper, Medium und Präsenz am Wochenende vom 20. bis 22. August 2010 bei PACT Zollverein.
Vom 23. bis 27. August 2010 ist das Festival in Dortmund zu Gast. Die ISEA2010 RUHR ist eine der internationalen Veranstaltungen im Prologprogramm des Dortmunder U. Hier werden die Ausstellung TRUST und die E-Culture Fair 2010 - eine Messe mit Projekten aus den Grenzgebieten von Kreativwirtschaft, Forschung, kultureller Bildung und Medienkunst - stattfinden.
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund machen herausragende Werke der internationalen Medienkunst das Gefrieren von Wasser hörbar, führen bizarre Twitterdiskussionen über Kunst und bieten einen Einblick in die aktuelle künstlerische Auseinandersetzung mit Technologie, Wissenschaft und wichtigen Fragen der Gegenwart.
Außerdem zeigt die Kunsthochschule für Medien Köln die Schau Heavy Matter. Im Skulpturenmuseum Glaskasten wird die Ausstellung zum Deutschen Klangkunst-Preis eröffnet. Zu diesem Programm gehört auch der Day of Sound mit Konzerten, Performances und Klangkunstinstallationen, den das ICEM (Institut für Computermusik und Elektronische Medien) der Folkwang Universität der Künste veranstaltet.
Am Wochenende vom 28. und 29. August 2010 klingt die ISEA2010
in Duisburg-Ruhrort mit einer Ausstellung und Vorträgen zum Thema "Nach
der Krise" aus.
Musikalisches und Audiovisuelles
Auch musikalisch setzt die ISEA2010 RUHR Akzente: An den Abenden vom 24., 26. und 27. August werden die Pionierin elektronischer Musik Éliane Radigue, Fennesz, der Hallmeister der Gitarrenmusik, Hildur Guðnadóttir, Keiichiro Shibuya und der Doktor der Organomie Mudboy ihre neuesten Kompositionen elektronischer Musik im Konzerthaus Dortmund vorstellen.
Ein abenteuerlustiges Programm aus audiovisuellen Performances, Live-Sets
und aktueller Clubmusik von internationalen KünstlerInnen - zum Beispiel
momus, monolake, Tarek Atoui und i8u - rundet vom 23. bis 27. August die
Nächte in Dortmund ab.
Das Programm der ISEA2010 RUHR Konferenz vom 20. bis 29. August in Essen, Dortmund und Duisburg umfasst Keynotes - u.a. von Harald Welzer,
Peter Weibel, Margaret Morse und Brian Massumi -, über 50 Konferenzpanels
und Workshops mit mehr als 200 internationalen Expertinnen und Experten.
ISEA - 2010 erstmals in Deutschland
Das medienwerk.nrw hat sich schon bald nach der Bekanntgabe (2006) der
Kulturhauptstadt RUHR.2010 um die Ausrichtung der ISEA.2010 bemüht. Im
medienwerk.nrw, einem Netzwerk aus 16 Einrichtungen in ganz NRW, sind
u.a. die Videonale und das Animax in Bonn, die SK Stiftung und die KHM in
Köln, das ICEM der Folkwang Universität und PACT Zollverein in Essen und
das Düsseldorfer imai - intermedia art institute vertreten, die Geschäftstelle
ist beim Dortmunder HMKV untergebracht.
Im Jahr 2008 erfolgten die Förderzusagen durch das Land NRW, die Stadt Dortmund und von RUHR.2010, kurze Zeit später bekam das medienwerk.nrw auch den offiziellen Zuschlag von der internationalen ISEA Foundation für die Ausrichtung des inzwischen 16. Symposiums.
Zugleich wurde Dr. Andreas Broeckmann zum Künstlerischen Leiter ernannt, der sich bald darauf Stefan Riekeles und Tina Ebner in sein Team holte. Den regionalen Programmrat bilden Dr. Inke Arns und Dr. Susanne Ackers vom HMKV, Stefan Hilterhaus (PACT), Prof. Dr. Marie-Luise Angerer (KHM) und Dr. Söke Dinkla (Duisburg).
Die ISEA2010 RUHR, 16th International Symposium on Electronic Art ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und wird im Auftrag des medienwerk.nrw vom Hartware MedienKunstVerein organisiert; gefördert u.a. von der RUHR.2010 GmbH, dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Dortmund und der Kunststiftung NRW.
In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Auswärtigen Amt.
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Weitere Informationen:
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