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Ruhr.2010:
Kulturhauptstadt macht aktiv: Nachwuchskünstler gestalten im Rahmen der RUHR.2010 technische Wegmarken der RWE entlang des RuhrtalRadwegs
11.09.2009
Vom lauschigen Bach zum größten Binnenhafen der Welt; vom mittelalterlichen Schlösser- und Fachwerkidyll durch beeindruckende Industriekulturlandschaften zum postmodernen Hafenflair; von abgeschiedenen Waldwegen zu gut ausgebauten Ruhruferpromenaden - der RuhrtalRadweg lebt Kontraste! Ab Mai 2010 werden zehn künstlerische Konzepte die Vielfalt der 230 Kilometer langen Strecke entlang des Ruhrlaufs erweitern. Das Ruhrtal säumen zahlreiche stumme Zeugen der Energieversorgung: Kraftwerke, größere und kleine Gebäude für die Versorgung mit Strom und Gas, Hochspannungsmasten, Markierungspfähle für unterirdische Leitungen. "Als Sponsor des RuhrtalRadwegs freuen wir uns gerade im Hinblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2010 Technik und Kunst von Winterberg über Arnsberg bis nach Duisburg in einen Dialog zu bringen", so Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE Rheinland Westfalen Netz AG. Aus diesem Grund rief das Unternehmen einen Wettbewerb für Kunst- und Designstudenten ins Leben. Die Aufgabe: Vorschläge für die künstlerische Gestaltung dieser technischen Wegmarken zu erarbeiten. 60 junge Künstlerinnen und Künstler der Kunstakademie Münster, der Folkwang- Hochschule in Essen, der Freien Akademie der bildenden Künste in Essen und des Design-Studiengangs der Dortmunder Fachhochschule beteiligten sich an dem Ideenwettbewerb. Eine fachkundige Jury aus externen Kunstexperten und RWETechnikern wählte zehn künstlerische Konzepte aus, die an 20 Orten bis Mitte 2010 umgesetzt werden. "Die Kunst als verbindendes Element zwischen Natur und Technik wird ungewohnte Sichtweisen auf das Thema Energie' eröffnen", erläutert Neuhaus. Ob Gasmerkpfahl- reigen oder moosbegrünte Gasstation, ob bunt schillernde Masten oder energetische "Peep-Show" - wer in die Bremse tritt, fragt sich auf neue Weise: Wie wird Energie erzeugt, umgewandelt und transportiert? Dr. h.c. Fritz Pleitgen, Geschäftsführer der Ruhr.2010 GmbH und selbst passionierter Radfahrer, ergänzt: "Kunst und Kultur ganz neu erfahrbar zu machen - dafür strampeln wir uns ab. Ich bin gespannt auf die Ideen für den Kunstpfad Ruhr und freue mich schon jetzt darauf, im nächsten Jahr ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 per Rad abfahren zu können." Auch Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus, ist überzeugt, "dass die Objekte die Attraktivität unseres Flussradwegs weiter steigern und das touristische Vermarktungspotenzial der Strecke vorteilhaft ergänzen." Der mehrfach ausgezeichnete RuhrtalRadweg, führt bereits jetzt jährlich über 250.000 radelnde Gäste an den attraktivsten Kunst- und Kulturhighlights der Region entlang. Nun wird er selbst zur originellen Ausstellungsstrecke. Biermann: "Bisher sorgten die Streckenplaner dafür, dass der Radweg zu Kunst und Kultur führt. Dass sich nun umgekehrt die Kunst am Radweg orientiert, ist ein Erfolg des Projekts RuhrtalRadweg".
Quelle: RUHR.2010 GmbH
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