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Ruhr.2010:
Kulturhauptstadt 'Essen für das Ruhrgebiet' eröffnet
10.12.2009
Genau einen Monat vor dem Start der Europäischen Kulturhauptstadt "Essen für das Ruhrgebiet" am 9. und 10. Januar 2010 auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen stellt sich die deutsche Kulturhauptstadt bereits heute in Brüssel der europäischen Öffentlichkeit vor. Gastgeber der offiziellen Eröffnung in den Halles St. Géry sind der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und die Brüsseler Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen. "Essen für das Ruhrgebiet" wird von seiner Geschäftsführung, Dr. h.c. Fritz Pleitgen und Prof. Dr. Oliver Scheytt, vertreten. Die RUHR.2010 GmbH ist die verantwortliche Gesellschaft zur Vorbereitung und Durchführung des Kulturhauptstadtprogramms einschließlich der damit verbundenen Marketing- und Tourismusaktivitäten.
"Mit der Ernennung von 'Essen für das Ruhrgebiet' zur Kulturhauptstadt Europas 2010 war allen Beteiligten klar, dass es einen Kraftakt erfordern wird, sich der europäischen Öffentlichkeit als 'Kulturmetropole Ruhr' zu präsentieren", so Fritz Pleitgen. "Durch den fortschreitenden Wegfall des Bergbaus und der Montanindustrie, die das Ruhrgebiet so lange prägten, befindet sich der drittgrößte Ballungsraum der EU seit Jahren im Strukturwandel. Das Kulturhauptstadtjahr ist somit als gewichtiger Gradmesser für den Erfolg des Wandels im Ruhrgebiet zu verstehen."
Gleich zu Beginn des Kulturhauptstadtjahres stellen zwei neue Museen die Wandlungsfähigkeit des Ruhrgebiets als kulturreichste Region in Europa unter Beweis, ebenso wie die Wandlungsfähigkeit Europas selbst: der Neubau des traditionsreichen Essener Museums Folkwang aus der Hand des britischen Architekten David Chipperfield, der auch das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel realisiert hat, sowie das neue Ruhr Museum auf Zeche Zollverein, heute Weltkulturerbe und ehemals größte Zeche der Welt.
"Mit der Brüsseler Eröffnungsveranstaltung stellen wir unter Beweis, dass wir halten, was wir der Europäischen Kommission in der Bewerbungsphase versprochen haben: nämlich die 53 Städte, für die Essen im Jahr 2006 stellvertretend den Kulturhauptstadt-Titel verliehen bekommen hat, zu einer Einheit zusammenzuführen", so Oliver Scheytt.
Wandel durch Kultur - Kultur durch Wandel
Das Motto der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 "Essen für das Ruhrgebiet" lautet "Wandel durch Kultur - Kultur durch Wandel". Es dient zugleich auch als Leitlinie für das Programm des Kulturhauptstadtjahres mit seinen 300 Projekten und 2500 Veranstaltungen, die das ganze Jahr über in der gesamten Metropole Ruhr stattfinden. Die drei Grundelemente des Programms lauten "Mythos Ruhr", "Metropole gestalten" und "Europa bewegen". Dies geschieht in den künstlerischen und kulturellen Programmsparten mit den Titeln "Bilder entdecken", "Theater wagen", "Musik leben", "Sprache erfahren", "Kreativwirtschaft stärken" und "Feste feiern".
Die Show, die während der Brüsseler Eröffnungsfeier gezeigt wird, gibt diese Botschaften und damit das Lebensgefühl des neuen Ruhrgebiets wieder. Unter der Leitung von Gil Mehmert werden die Essener Studenten der Folkwang Hochschule die mitreißende Ruhr-Revue "Ein Tag in der Metropole Ruhr" aufführen. Mit großem Erfolg wurde die Show bereits im März dieses Jahres auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin gezeigt.
Darüber hinaus wird sich RUHR.2010 "Essen für das Ruhrgebiet" in Brüssel als bevölkerungsnahe Kulturhauptstadt präsentieren, die ein Europa von unten verkörpert. Dafür steht zum Beispiel das Kulturhauptstadtprojekt TWINS, die mit 200 europäischen Partnerstädten derzeit größte Städtepartnerschaft der Welt. Die 100 TWINS-Projekte werden außerdem zukunftsweisende Ideen und Projekte unter Beteiligung von mehr als 1700 Künstlergruppen, Kulturvereinen, Institutionen und anderen Mitwirkenden präsentieren. Vor allem jungen Leuten wird im Kontext von TWINS im kommenden Jahr die Möglichkeit gegeben, die Kulturhauptstadt RUHR.2010 "Essen für das Ruhrgebiet" aktiv zu gestalten.
Quelle: RUHR.2010 GmbH
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